Die ersten Erkenntnisse mit dem Powerboard

Mein nächster Schritt war die Inbetriebname des Powerboard. Zum einen, dass der Raspberry Pi nun übereine direkte 5V-Stromversorgung verfügt und zum anderen, dass ich die korrekte Behandlung von Zündung An-/Aus umsetzen kann.

Dafür muss nun eine 5V-Spannung als UP-Signal vom Raspberry Pi zurück zum Powerboard fließen, um dadurch das zweite Relais für den Dauerstrom zu schalten. Dadurch würde auch bei Zündung-Aus die Stromversorgung so lange aufrecht erhalten bleiben, bis der Bordcomputer eventuelle Speicheroperationen durchgeführt hat und heruntergefahren ist.

Nun besitzt der Raspberry Pi zwar zwei 5V-Pins, diese führen jedoch permanent 5V und das lässt sich auch nicht ändern. Gesteuert werden können nur die 3.3V-Pins. Somit muss das 5V-Relais nun gegen ein 3V-Relais getauscht werden. Keine große Sache an der Stelle.

Das nächste Problem, dass sich ergeben hat, ist die Hitze, die der Transistor entwickelt um die Spannung von 12V auf 5V zu reduzieren. Das hat aktuell zur Folge, dass die Spannung immer wieder kurz zusammenbricht und der Rapsberry neu bootet. Auch sollte ggf. die Spannung mit einem Transistor gepuffert werden.

Hierfür teste ich als nächstes mit einem Passiv-Kühlkörper oder werde die Spannungswandlung gegen ein Switching-Regulator tauschen.

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